#climatekeys – Filmmusik & Talk
Globaler Klimaschutz mit Filmmusik und Klassik rund um die Welt
Klassik & Filmmusik, von Mozart, Rameau´s „l‘Egyptienne“ „ bis zum Weltraum- „Interstellar“ virtuos gespielt von der Pianistin Elena Gruevich, die Klavier in Sankt Petersburg, Jerusalem und Karlsruhe studierte. Kombiniert mit einem Vortrag von Prof. Hans Peter Schmid, der Forschung zwischen „Himmel und Erde“ betreibt. So wie die Sprache der Musik überall auf der Welt verstanden wird, so ist auch der Klimaschutz eine globale Angelegenheit und Verantwortung im Sinne der weltweiten Gerechtigkeit.
ELENA GUREVICH studierte Klavier in Sankt Petersburg, Jerusalem und Karlsruhe. Noch als Studentin wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war Stipendiatin der Stiftung American-Israel Cultural Foundation. 2012 war sie „Artist in Residence“ beim Pfingst-Festival im Schloss Ettersburg/Weimar. 2016 gastierte sie mit einer Konzerttournee in den Metropolen Chinas. Sie musizierte unter der Leitung von Carlos Dominquos Nieto. 2006 konzertierte mit dem Klavierkonzert fis-Moll von Sergej unter der Leitung von Arkadij Feldmann. Eine enge Zusammenarbeit verbindet Elena Gurevich mit dem zeitgenössischen Komponisten Peter Eötvös, dessen Oper "Drei Schwestern" sie für die Neuinszenierung in München musikalisch einstudierte und begleitete. 2015 wurde sie mit der Auszeichnung „Steinway Artist“ geehrt.
HANS PETER SCHMID ist Mikrometeorologe und leitet seit 2007 das Institut für Meteorologie und Klimaforschung Karlsruher Instituts für Technologie und ist Professor für Atmosphärische Umweltforschung an der TU München. Er studierte Erdwissenschaften und Klimatologie an der ETH Zürich und promovierte an der University of British Columbia in Vancouver. Z an der ETH folgte er einem Ruf an die Indiana University, Bloomington. Gemeinsam mit weltweiten Partnern untersucht er Auswirkungen des globalen Wandels von Klima und Landnutzung auf natürliche und landwirtschaftliche Ökosysteme, speziell in Regionen die besonders stark vom globalen Wandel betroffen sind. Auf der Zugspitze und der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus untersucht er Variabilität und Trends in der Atmosphäre.